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HsD Museumskeller
Juri-Gagaring-Ring 150
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Hans Söllner solo – Tour 2024 in Erfurt am 06.04.2024 – 20:00 Uhr
Er jault und flüstert, schreit und schimpft, spricht und erzählt, lacht und grinst… Hans Söllner, ein Künstler, der mit seiner eindringlichen, genauen und unerbittlichen Art zu singen, seit über 20 Jahren ein eigenes, riesiges Publikum erspielt hat. Seine Musik ist schnell und rhythmisch, und er hat sich gegen alle Regeln des Musikgeschäfts durchgesetzt.
Hans Söllner ist ein Phänomen in Deutschland. Bei großen Festivals wird er als Hauptact von 25.000 Menschen gefeiert, und seine Fans sind immer noch zwischen 15 und 25 Jahre alt. Er schafft es, eine Einheit von Existentiellem und Populärkunst zu schaffen, die es in Deutschland kaum gibt.
Hans Söllner spielt keine Rolle, er ist sie. Er zeigt Haltung und lässt die Menschen an seinem Leben teilhaben. Seine Musik ist eine Kunst, in der sich die Zuhörer wiederfinden können und die sie zum Nachdenken anregt. Söllner gehört zu den Typen, die wie Einsiedler wirken, aber den Menschen lieben und sich nie einem System unterordnen würden.
Die Beliebtheit von Hans Söllner bei den Menschen macht ihn für die Medien immer interessanter. Er wird als Zugpferd für Festivals geholt und im Fernsehen werden immer wieder Live-Mitschnitte von ihm gezeigt. Im Frühjahr soll sogar eine Dokumentation über ihn im Kino erscheinen.
Söllner ist der Heroe eines rauen, gesellschaftlichen Untergrunds im deutschsprachigen Süden. Mit seiner Stimme, seiner Gitarre und seiner verblüffenden keltischen Erzählkunst ist er zum Idol für Hunderttausende geworden. Gerade weil ihn die Welt der Medien, des Geldes und der Macht ignoriert und bekämpft.
Hans Söllner ist irgendwo zwischen Bob Dylan, Johnny Cash, Kurt Cobain und einem bayrischen Wilderer anzusiedeln. Mit seiner starken Gerechtigkeitsgefühl und einer immer stärker werdenden instinktiven Musikalität schafft er es, seine Wut in Popmusik zu kanalisieren, die trifft.
Seine aktuelle CD mit seiner exzellenten Band „Bayaman’Sissdem“ mit dem Titel „Vietnam“ ist der beste Beweis dafür. Er schleudert Grobheiten heraus, die einen hohen Wiedererkennungswert haben. Söllner kennt den Druck und den Dreck einer Existenz, in der Menschen zu Insassen einer Weltordnung gemacht werden, und er hat sich selbst aus diesem Loch herausgebuddelt.
Söllners Sprache gehört zu ihm wie ein Ur-Laut, den ihm niemand nehmen kann. Es ist ein süddeutsches Patois, das seine Botschaft an seine staatlichen Kontrahenten ist. In seinen Liedern über die Liebe, das Vatersein und das Sterben findet man wahre Sätze, die berühren.
Sein Blick umarmt die Welt, seine Sprache rührt am Wesentlichen. Sie ist genau und intensiv, gewitzt und tränenlos traurig. Hans Söllner singt um sein Leben und lädt die Zuhörer ein, mit ihm in seine faszinierende Innenwelt einzutauchen.
06.04.2024
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