Beschreibung
Adresse
Scharfrichterhaus Passau
Milchgasse 2
94032 Passau
Riesige Auswahl an Konzerttickets!
€19.00
Am 18.05.2024 um 20:00 Uhr findet das Comedy-Event „Malarina – Serben sterben langsam“ in Passau statt.
Malarina, eine aufstrebende Kabarettistin, wurde in Picka Materina ohne Autobahnanschluss in Serbien geboren. Ihre Eltern kamen als Gastarbeiter nach Österreich, mit der Hoffnung, dass ihr Aufenthalt zeitlich begrenzt sein würde. Als diese Hoffnung schließlich aufgegeben wurde, holten sie ihre Kinder nach und erzogen sie im schönen Innsbruck. Malarina flüchtete 2011 in die Hauptstadt der Misanthropie, Wien, um die Tiroler Erwartungshaltung in Sachen Freundlichkeit nicht weiter zu enttäuschen. Sie studiert Langzeit/Komparatistik an der Uni Wien und plant, sich mit dem Abschluss des Studiums noch Zeit zu lassen, um die Option offen zu halten, später in die Politik zu wechseln. Seit 2019 versucht Malarina durch das Kabarett zur Völkerverständigung zwischen den Schwabos, Tschuschen und Elite-Tschuschen beizutragen.
„Malarina – Serben sterben langsam“ ist eine außergewöhnliche Mischung aus politsatirischer Geschichtsstunde und Ethnocomedy. Malarina verarbeitet in ihrem Programm den schmerzhaften Verlust HC Straches und stellt die Frage, wie es für die Serben ohne ihn weitergehen soll. Sie integriert die serbische Kultur und Geschichte in die österreichische Gesellschaft und nimmt dabei die Vorurteile und Stolz beider Nationen aufs Korn. Mit ihrem listigen und pointenreichen Mix aus angewandter Völkerkunde, politischer Satire und komödiantischer Aufarbeitung schafft sie es, die größten Verletzungen der serbisch-österreichischen Beziehung charmant-scharfzüngig zu behandeln.
Malarina wurde in Picka Materina ohne Autobahnanschluss, Serbien, geboren. Ihre Eltern sind als Gastarbeiter nach Österreich gekommen, ihr Aufenthalt sollte zeitlich begrenzt sein, bis sich die serbische Wirtschaft erholt. Als die Eltern diese Hoffnung schließlich aufgaben, holten sie ihre Kinder nach und erzogen diese im schönen Innsbruck. 2011 flüchtete Malarina schließlich in die Hauptstadt der Misanthropie, Wien, um die Tiroler Erwartungshaltung in Sachen Freundlichkeit nicht weiter zu enttäuschen. Studiert hat sie/tut sie Langzeit/Komparatistik an der Uni Wien. Mit dem Abschluss des Studiums lässt sie sich noch Zeit, weil sie sich die Option offen halten will, später noch in die Politik zu wechseln und nicht überqualifiziert sein möchte, wenn es endlich soweit ist. Seit 2019 versucht Malarina durch das Kabarett zur Völkerverständigung zwischen den Schwabos, Tschuschen und Elite-Tschuschen beizutragen.
18.05.2024
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.